Krieg in der Ukraine
Stellungnahme von Oikocredit zum Krieg in der Ukraine
Oikocredit verurteilt jedwede Aggression und Gewalt. Wir sind tief besorgt um die Menschen in der Ukraine und solidarisch mit Allen, die von Konflikt betroffen sind. Wir setzen uns für eine global gerechte Gesellschaft ein, in der Ressourcen nachhaltig geteilt werden und alle Menschen ein Leben in Würde führen können. Wenn die globale Gemeinschaft bereit ist zum Teilen, zum gegenseitigen Respekt und zur Zusammenarbeit, dann können Frieden und Gerechtigkeit herrschen.
Da wir selbst nicht vor Ort aktiv sind, kontaktieren Sie bitte das Internationale Rote Kreuz, das UN Flüchtlingshilfswerk, UNICEF, oder andere lokale Hilfsorganisationen, wenn Sie Menschen in Konflikt- und Kriegsgebieten helfen möchten.
Während jeder Krieg großes Leid für die Bevölkerung in den involvierten Ländern bedeutet, hat er auch eine wirtschaftliche Dimension und Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der jeweiligen Staaten. Dahingehend wirft auch der Krieg in der Ukraine Fragen auf: Was bedeuten die finanziellen Sanktionen für Russland? Und wieso kann Putin diesen Krieg nicht gewinnen, selbst, wenn er in der Ukraine militärisch siegen sollte? Um diese Fragen sowie die Rolle des Krieges im Kapitalismus ging es bei einem von den Förderkreisen organisierten Online-Vortrag von Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz.
Auf Youtube können Sie sich die Aufzeichnung ansehen: